Die Anasazi-Akten

In dem Mystery-Thriller Die Anasazi-Akten, der im Südwesten der USA spielt, müssen sich ein junger FBI-Agent und eine schöne indianische Pathologin zusammenraufen, um mehrere Morde aufzuklären. Es knistert nicht nur immer stärker zwischen den beiden, sie sind auch schon sehr bald dabei, das Geheimnis um das spurlose Verschwinden des Ur-Indianervolkes der Anasazi, das der Wissenschaft seit Jahrzehnten Rätsel aufgibt, zu lösen. Doch das bringt sie beide in Lebensgefahr...

 

Regina E.G. Schymiczek: Die Anasazi-Akten, Taschenbuch, 544 Seiten, TWENTYSIX 2019

ISBN-10: 3740732601, ISBN-13: 978-3740732608

€19,99

E-Book: €15,99

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Recherche für ein Buch

Das Lektorat ist gelaufen, das Cover ausgesucht – „Die Anasazi-Akten“ sind bereit für den Druck. Doch wie entsteht eigentlich so ein Buch? Dies ist die Geschichte der Recherche für meinen Mystery Thriller .


Ort der Handlung

Den Ort der Handlung habe ich dorthin gelegt, wo ich selbst gern bin: In den Südwesten der USA, nach Arizona. Doch obwohl ich mich da schon ganz gut auskenne, habe ich, als ich anfing zu schreiben, eine extra Recherche-Reise durch Utah und Arizona geplant. Bei meinen Geschichten lege ich immer großen Wert darauf, dass die Ortsbeschreibungen authentisch sind. Dieses Mal will ich daher besonders ganz kleine Örtchen und Indianerreservate unter die Lupe nehmen, um die Gegebenheiten und die Atmosphäre aufzunehmen - und natürlich wieder die unendliche Weite der Wüste genießen.


Lukullische Ideen

Cruces Negros, der fiktive Ort in „Die Anasazi-Akten“, hat nur 183 Einwohner. Ähnlich klein ist der Ort Boulder in Utah, wo meine Reise beginnt. Hier kennt jeder jeden und der Sheriff kommt gern im Tante-Emma-Laden auf einen Nutella-Bagel vorbei. Der „Burr Trail Grill“ mit seinen außergewöhnlichen und ausgesprochen köstlichen Design-Burgern wird das Vorbild für das „Eats & Drugs“, der Dorfkneipe in meiner Geschichte.

 

 

 

 

 

Ausgrabungen

Das indianische Urvolk der Anasazi ist Mitte des 13. Jhds. n. Chr. plötzlich verschwunden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Diese Tatsache spielt in meinem Mystery Thriller eine entscheidende Rolle. Ruinen der Pueblos findet man im ganzen Südwesten. Bei Boulder ist eine große Ausgrabungsstelle und ein Anasazi Museum.

 

 

 

 

 

 

 

Museum

Solch ein Modellhaus ist im Anasazi Museum in Boulder/Utah auch in Originalgröße zu sehen. Da bekommt man eine gute Vorstellung von der Lebensweise dieses verschwundenen Volkes. Das Loch in der Decke wird für meinen Protagonisten Phil sehr wichtig.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bio-Food

Im Anasazi Museum in Boulder gibt es nicht nur Nahrung für den Geist – der Foodtruck, der davor steht, verwöhnt die Besucher mit außergewöhnlichen, regionalen Bio-Produkten, die sehr innovativ zu köstlichen Kreationen zusammengestellt werden. Schöne Inspirationen für die Speisekarte des „Eats & Drugs“ in meinem Roman.

 

 

 

 

Petroglyphen

Phil, FBI-Agent und Protagonist meines Romans „Die Anasazi-Akten“, soll  - neben mehreren Morden - das Geheimnis eben dieser Akten aufklären. Immer wieder begegnen ihm dabei indianische Felszeichnungen. Davon gibt es etliche im Capitol Reef Nationalpark, die von dem indianischen Urvolk der Anasazi stammen sollen.

 

 

 

 

 

 

Petroglyphen II

Astronauten? Wesen von einem anderen Stern? Einige der indianischen Felszeichnungen sind so fantasievoll, dass sie allein schon ausreichen, um Geschichten im Kopf eines Autors anzustoßen. Welches Geheimnis bergen sie? Welche Botschaften sollen sie vermitteln? Einige Antworten werden in den „Anasazi-Akten“ zu finden sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Vier Evangelisten

Die roten Felsformationen im Südwesten der USA begeistern mich immer wieder. Darum müssen natürlich auch in meiner Geschichte welche vorkommen. Besonders schöne Exemplare gibt es im und rund um das Monument Valley. Da sie oft biblische Namen haben, heißen sie bei mir „Die Vier Evangelisten“.

 

 

 

 

 

 

Vortexe

Eine entscheidende Rolle in den „Anasazi-Akten“ spielen Vortexe. Was ist das? Auf dieses Phänomen bin ich zufällig gestoßen. Kurz gesagt, handelt es sich um Energiefelder, die mit dem Erdinneren verbunden sind – sagen die einen. Die anderen sagen, so etwas wie Vortexe gibt es überhaupt nicht. Der Ort Sedona in Arizona nennt sich selbst die Vortex-Hauptstadt der Welt. Diejenigen, die an so etwas glauben, pilgern aus der ganzen Welt dorthin, um innere Kraft, Ruhe oder Erleuchtung zu finden. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich so ein Vortex anfühlt.

 

Mein erster Vortex

Mein erster Vortex. Wie wird es sein? Werde ich etwas spüren? Der Aufstieg zu „Kachina Woman“ und „Warrior“, den beiden Felsnadeln, zwischen denen sich der Vortex befinden soll, ist steil. Einen festen Weg gibt es nicht. Es ist fast Mittag und die Sonne brennt. Außer meiner besten Freundin Ingrid und mir sind nur Eidechsen unterwegs.

 

 

 

 

 

 

 

 

Friendly Stranger

Plötzlich steht ein Mann neben uns. Er grüßt freundlich und erzählt, dass er sich privilegiert fühle, weil er hier leben dürfe. Dafür bedanke er sich jeden Tag Punkt 12 Uhr mittags beim Universum. Er schenkt jeder von uns ein Herz, das er selbst aus rotem Stein gefertigt hat, wünscht uns Liebe, Frieden und Glück. Danach verschwindet er so schnell und geräuschlos, wie er gekommen ist. Wir sehen uns an und überlegen, ob diese Begegnung real war. Aber das Herz aus Stein ist echt.

 

 

 

 

 

 

 

Kachina Woman

Geschafft! Wir stehen zwischen „Warrior“ und „Kachina Woman“, dem männlichen und dem weiblichen Pol des Vortexes. Bilden wir uns das nur ein oder ist da tatsächlich eine besondere Aura? Erwartungsvoll legen wir unsere Hände flach auf den warmen Stein von „Kachina Woman“. Ein wohliges Gefühl durchströmt mich, als wenn man sich nach einem anstrengenden Tag in ein warmes Bad gleiten lässt, das einen entspannt und gleichzeitig mit neuer Energie auflädt.

 

 

 

 

Warrior

Noch sind wir dabei unsere Erfahrung mit dem Vortex einzuordnen, als wir oben auf dem „Warrior“ unseren Freund entdecken, der mit seinem eigenen Dankesritual beginnt. Nachdem er in alle Himmelsrichtungen gegrüßt hat, beschenkt er uns mit einem wunderschönen Flötenspiel, das diesen Ort noch geheimnisvoller und mystischer werden lässt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vortex-Erfahrung

Auf dem Weg zurück von unserem ersten Vortex begegnen uns nun mehr Menschen. Manche halten ihre persönlichen Glücksbringer in den Händen, andere tragen kleine Pyramiden aus Bergkristall. Wie ist das nun mit den Vortexen? Ich denke, Vortex-Erfahrungen sind eine sehr persönliche Sache. Dieser Ort war für mich jedenfalls sehr deutlich spürbar, andere Vortexe hingegen, die wir danach aufgesucht haben, waren einfach nur schön anzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Great American Southwest

Die Weiten des amerikanischen Südwestens faszinieren mich immer wieder. Den Ort der Handlung meines Mystery Thrillers stelle ich mir so vor, wie hier am Capitol Reef National Park.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wasserloch

Nach so viel Wüste zum Abschluss etwas Erfrischendes: Ein weiterer wichtiger Schauplatz in meinem Mystery Thriller „Die Anasazi-Akten“ ist ein Wasserloch. Dieser malerische Bachlauf in der Nähe von Sedona lieferte die Idee dafür.